Theater

Stelzentheater

seit 2003 Ensemblemitglied beim Theater „Die Stelzer“

INSZENIERUNGEN DER „STELZER“

seit 2003 Performance: Pulcinelli, Störche, Zeitreisende, Vogeltreiber

2005 Straßentheaterfestival Linz
Rollen: Faust, Waschweib

2006 Tourneetheater „Discorsi – die Geometrie der Rosenkriege“
Sprechtheater auf Stelzen;  Regie: Peter Pruchniewitz
Rollen: Lysistrate, Vogel, Volk, Waschweib

2009 „Pulcinelli – Romeo und Julia“ auf Stelzen und auf dem Balkon

Rolle: Julia

2013 Landestheater Linz, „Rheingold- die Götter lachen laut“, Theaterproduktion auf Stelzen; Leitung: Stelzentheater Landsberg/Regie: Peter Pruchniewitz
Rollen: Fricka, Rheintochter, Riese, Fasolt

2014 Inszenierung zur Stadtgeschichte Coburgs

Rolle: Anna; Regie Peter Pruchniewitz

ANDERE STELZENPROJEKTE

2010 Stelzentänzerin, Bayerisches Staatsschauspiel „Romeo und Julia“
Regie: Tina Lanik

seit 2015 Performance auf Stelzen mit dem Ensemble Hochformat u.a. auf dem Tollwoodfestival und zur Eröffnung des  Gärtnerplatztheaters (Illumina/Vogelperformance) 

Weitere Theaterprojekte  (Auswahl)

2009 „Einen Mantel für den Wiedehopf“ Kindertheater Teatro Papillon
Rolle: Luise (Schaf) / Regie und Choreographie

2010 Karneval der Tiere, Kinderkonzert der Münchner Philharmoniker Clownsduett zusammen mit Baschti Balloni; Leitung: Heinrich Klug; Regie: Dominik Wilgenbus  

Choreographische und theaterpädagogische Arbeiten

2006  „Feuerhex“

Choreographie der Stelzenläufer, Bürgerhaus Garching
Regie: Martin Cambeis , Hardy Hoosman

2011 „Daphnis & Cloe“ Performance im Foyer des Herkulessaal München
Response, Jugendprojekt des Bayerischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Kinderprojekt „Fränzchen“ der Villa Stuck

2014  „Der rote Faden“ (Kunstbaustelle), Theaterpädagogisches Projekt mit Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren, Stelzen- und Bewegungstraining

Puppenspielerin

seit 2005 freies Ensemblemitglied am „Kleinen Theater im  Pförtnerhaus“, München/Oberföhring
Rollen: Meerjungfrau, Räuber, Prinzessin, Gretel, Goldfisch u.v. m.

Interessanterweise bewegt sich der Puppenspieler nahezu exakt mit der Puppe – auch hinter der Bühne ist es tatsächlich ein Schauspiel, ein sehr vergnügliches. Es begeistert mich, schnell in verschiedene Rollen zu schlüpfen und damit zwischen mehreren Stimmen zu switchen, nebenbei noch Umbau sowie Musik zu koordinieren… eine Stunde auf Hochtouren zu sein. Dabei entsteht eine Art Traum in den Kinder und Erwachsene gleichermaßen eintauchen können.

 

Presse und andere Stimmen zu den Projekten (kleine Auswahl)

2006 Tournee «Discorsi – Die Geometrie der Rosenkriege» 

„Welttheater. Frech, frivol, skurril, sinnlich, spektakulär.“ Das Resümee der Frankfurter Rundschau beschreibt recht treffend, welche außergewöhnliche und spannende Theaterform die Landsberger Theatergruppe „Die Stelzer“ ins Leben gerufen hat. Nicht nur die Präsentation ist so einzigartig wie innovativ: Scheinbar aus dem Nichts betreten acht Schauspieler auf Stelzen einen öffentlichen Raum, um ihn, ohne Bühne und Technik, in einen Theaterraum zu verwandeln. Auch der Inhalt provoziert. Steht doch die Frage „Warum müssen Männer den Müßiggang der Frauen mit dem Schweiß ihrer Arbeit bezahlen?” programmatisch über dem ganzen Abend. (Anna Schneider in Süddeutsche Zeitung – 15./16.7.2006)

„Die acht Schauspieler bewegten sich auf ihren mindestens 1,60 Meter hohen Stelzen anmutiger als mancher, der mit beiden Füßen auf dem Boden steht. Sie trippeln nahezu unbemerkt, um das Gleichgewicht zu halten, scheinen zu tanzen, springen und wiegen. Aber auch das Stück, das sie im Scheinwerferlicht und mit unverstärkten Stimmen inmitten ihres begeisterten Publikums aufführen, ist alles andere als ein derber Spaß. Im Gegenteil, Szenen aus Machiavellis berühmten „Discorsi“, jenen Debatten um Macht und Ohnmacht in Politik und Liebe, entfalten sich vor den Augen des Publikums. (Ann-Katrin Grosse in Süddeutsche Zeitung)

Karneval der Tiere (2010/2011)

Elefanten und Hühner,Löwen, Schwäne und Hummeln-beim Karneval der Tiere
Am Sonntagnachmittag war tierisch was los. Heinrich Klug der Erfinder und Leiter dieser höchst erfolgreichen Konzertreihe für die jüngsten Klassikfans, hat das Geschehen in den Zirkus verlegt. In einen Zirkus gehören natürlich auch Clowns. Mit dem Gautinger Künstler Sebastian Derksen und seiner Kollegin Christiane Fuchs hat sich ein bezaubernd poetisches Pantomimenpaar zum diesjährigen Kinderkonzertensemble gestellt, das mit der Regie von Dominik Wilgenbus an allerlei Schabernack beteiligt war. (SZ Gauting)

Daphne und Cloe (2012)

„Herzlichen Dank, dass ihr dieses Projekt mit meinen Kindern gemacht habt und sie durch und mit euch unglaublich tolle Erfahrungen machen konnten. Danke, dass ich so nah dabei sein und meine Pappenheimer wieder von einer anderen Seite erleben durfte. Die meisten der Kinder sind seit dem Beginn des Projekts verändert, haben die Chance wahr genommen etwas neues auszuprobieren und neue Dinge an sich zu entdecken. Ich war glücklich zu sehen, dass es allen unendlich Spass gemacht hat, selbst wenn immer wieder ein paar coole Sprücheklopfer dabei waren. Ich habe ja schon einige Projekte mit meiner Klasse gemacht, aber von keinem kann ich bis jetzt behaupten, dass es meinen Schülern so viel gebracht hat wie dieses Projekt mit euch. Ich freue mich sehr, dass wir/ich euch kennenlernen durften, ihr seid jeder ein unheimliches kreatives Powerpaket und es ist so schön, dass es Menschen wie euch gibt, die mit so viel Engagement, Herzblut und Geduld mit und für Kinder arbeiten. Wir würden uns sehr freuen, nochmal etwas mit euch zu machen, in welcher Richtung auch immer.“ (Andrea Stenglein, Lehrerin der Hauptschulklasse)